Nutzbauten aus Holz: Zurück zu den Wurzeln!
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Der Weg in die Zukunft führt zurück zu den Wurzeln. Arbeiten und leben in Hallen und Scheunen aus Holz fühlt sich einfach besser an. Immer mehr Landwirte und Gewerbetreibende setzen beim Bau ihrer Nutzbauten wieder vermehrt auf Holz. Denn dieser nachhaltige Baustoff punktet durch Vielseitigkeit, Robustheit und Regionalität!
„Holz ist ein lebendiger Baustoff der sich ideal für landwirtschaftliche und gewerbliche Nutzbauten eignet“, betont Landesinnungsmeister Friedrich Egger von der Innung Holzbau Salzburg. Ob Stallgebäude, Remisen, Heuschuppen, Maschinenhallen, Werkstätten oder Lagerhallen – Bauten aus Holz haben einfach einen unschlagbaren Mehrwert.
Zurück zum Ursprung
Mehr als die Hälfte der in den letzten Jahren in Salzburg errichteten landwirtschaftlichen Nutzbauten sind aus Holz. Gelungene Beispiele finden sich allerorts – sowohl aus vergangenen Tagen wie im Freilichtmuseum Großgmain – wie auch ganz aktuelle moderne Projekte. Vor allem Bauherren aus der Landwirtschaft setzen wieder mehr auf Holz. Dabei wird häufig Holz aus dem eigenen Wald verwendet, berichtet Innungsmeister Egger. „Das spart dem Auftraggeber nicht nur Geld, sondern steht auch für die Verbundenheit der heimischen Landwirtschaft mit ihren eigenen Produkten und erhöht den Wert der heimischen Forstwirtschaft.“
Langlebig, leicht und robust: Das spricht für Holz
Auch Eggers Innungsstellvertreter Ing. Josef Rainer ist vom Baustoffe Holz aus regionaler nachhaltiger Forstwirtschaft überzeugt: „Seine Robustheit und Langlebigkeit macht Holz zu einem Baustoff, der für den Bereich der Nutzbauten ideal ist.“ Als einen der wesentlichsten Vorteile nennt Rainer dabei die hohe Festigkeit von Holz. „Holz ist ein leichter Baustoff mit hoher Tragfähigkeit, was wiederum perfekt beim Bauen von Ställen und Hallen mit großen Spannweiten ist“, erklärt er. „Die Wertschätzung über den aus dem eigenen Wald gewonnenen Baustoff Holz wächst in der Landwirtschaft mehr und mehr.“